Grabenlose Erneuerung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen
Mit dem statischen Berstverfahren lassen sich im Druck- und Freispiegelbereich die verschiedenen Materialien mit den unterschiedlichsten Durchmessern auf genial einfache Weise erneuern.
Mit der hydraulischen Berstanlage wird von der Maschinengrube ein Spezialgestänge oder Stahlseil durch das Altbestandsrohr geschoben. In der Rohreinbaugrube wird das Gestänge oder Stahlseil mit einem Berst- und Aufweitkopf verbunden.
Durch Ziehen des Berstkopfes mit der Berstanlage wird das alte Rohr kontrolliert aufgebrochen oder geschnitten und gleichzeitig das oft größere Neurohr eingezogen.
Abhängig von Abschnittslänge, Dimension und Bodenbeschaffenheit kann das neue Rohr um bis zu drei Nennweiten größer sein als der Altbestand.
Mit dem Seilberster und der Schubvorrichtung kann von Schacht zu Schacht ohne Aufgrabung gearbeitet werden. Mit der gleichen Technik ist das TIP-Verfahren bis DN 600 anwendbar. Zugkraft 45 to, Presskraft bis 50 to.
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