Rohrreduktion

Neue Leitung, optimaler Querschnitt (Close Fit)

Grabenlose Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen

Einsatzbereich

Das Rohrreduktionsverfahren nutzt den vorhandenen Querschnitt des Altrohres optimal aus (Close Fit). Mit dieser Technologie können alle Altrohrmaterialien erneuert werden. Als Neurohr kommen handelsübliche PE-100-RC-Rohre zum Einsatz. Das Rohrreduktionsverfahren ist für Nennweiten von 100 mm bis 1.000 mm einsetzbar. Abschnittslängen von 200-300 m sind ohne Zwischenbaugruben möglich, jedoch müssen Hausanschlüsse und Formstücke freigegraben und erneuert werden. Für die Verbindungstechnik kommen handelsübliche Toploading-Anschlüsse, E-Muffen oder Multijoint- bzw. Fraigrip- Verbinder zum Einsatz.

Qualitätssicherung

Für eine moderne grabenlose Technologie wie das Rohrreduktionsverfahren ist eine umfangreiche Qualitätssicherung ohnehin „Stand der Technik“. Neben einer verpflichtenden TV-Inspektion und Rohrreinigung zählt der Einsatz von hochmodernen Geräten, wie CNC-gestützten Schweißmaschinen, Datenloggern etc., zum Standard von Swietelsky-Faber. Alle qualitätsrelevanten Daten, wie Schweißparameter und speziell die auf das neue Rohr wirkenden Zugkräfte, werden elektronisch aufgezeichnet und dokumentiert. Erfahrenes Personal mit einer Fachausbildung für das Rohrreduktionsverfahren sowie ÖVGW-geprüfte Kunststoffrohrleger sind eine Garantie für eine hochwertige Arbeitsausführung.

Verfahrensbeschreibung

Das Rohrreduktionsverfahren bietet eine wirtschaftlich einzigartige Rohrerneuerung bei nur minimaler Querschnittsreduktion. Vor Beginn der Rohreinzieharbeiten muss der alte Rohrstrang gereinigt werden. Der Reinigungserfolg wird mittels TV-Inspektion überprüft und auf DVD dokumentiert. Dabei ist sicherzustellen, dass der erforderliche Querschnitt für das neue Rohr im gesamten Erneuerungsabschnitt gegeben ist. Das neue handelsübliche PE-100-RC-Rohr wird außerhalb der Einziehgrube vorgeschweißt und anschließend durch einen Reduktionskonus gezogen. Das im Querschnitt reduzierte Rohr kann nun mittels hydraulischer Zugmaschine in das Altbestandsrohr eingezogen werden. Ist das Rohr fertig eingezogen, stellt es sich von selbst in seinen Ursprungsdurchmesser zurück (Memoryeffekt) und legt sich dadurch ohne umständliches Aufdampfen eng an die Rohrwand des Altbestandes an (Close Fit). Somit ist das alte Rohr erneuert und der Querschnittsverlust beträgt lediglich die Wandstärke des neuen PE-Rohres. Das Rohrreduktionsverfahren bietet selbstverständlich auch sämtliche Vorteile der grabenlosen Technologien. Schnellstmögliche Arbeitsdurchführung, Schonung von Umwelt und Anrainern durch Minimierung von Aufgrabungen und natürlich den Erhalt von Park- und Verkehrsflächen. Dadurch ergibt sich eine erheblich verbesserte CO2-Bilanz der Baustelle.

 

Dekra Arbeitssicherheit SCC
TÜV Süd ISO 45001
TÜV Süd ISO 14001
TÜV Süd ISO 9001
Güteschutz Kanalbau
 
Gützeschutz Kanalbau - Z
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