Berstlining

Neue Leitung, größerer Querschnitt

Grabenlose Erneuerung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen

Einsatzbereich

Das Berstlining gilt als das Multitalent in der grabenlosen Technologie. Es können Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen aus spröd brechenden (GG, AZ, PVC, Steinzeug, Beton etc.) sowie aus zähen (Stahl, GGG, PE etc.) Altrohrmaterialien erneuert werden. Nahezu alle Neurohrmaterialien sind für diese Technologie geeignet. Bewährt haben sich vor allem PE-Rohre mit Schutzmantel, Sphärogussrohre mit Außenzementierung, sowie Stahl, PP und GFK Rohre. Je nach Maschinentyp ist das statische Berstverfahren für Nennweiten von 50 bis 1000 mm einsetzbar. Abschnittslängen bis 200 m sind ohne Zwischenbaugrube möglich, jedoch müssen Hausanschlüsse und Formstücke freigegraben und erneuert werden.

Qualitätssicherung

Neben der Wirtschaftlichkeit spricht der hohe Grad an Qualitätssicherung für das Berstliningverfahren, das damit den anerkannten Regeln der Technik entspricht. Neue, speziell für das Berstlining entwickelte Rohrmaterialien mit extrem hohen Schutzeigenschaften machen das Verfahren sehr sicher. Alle qualitätsrelevanten Daten, speziell die auf das neue Rohr wirkenden Zugkräfte, werden elektronisch aufgezeichnet und dokumentiert. Durch die Möglichkeit einer permanenten „Online”-Zugkraftüberwachung werden alle Ansprüche an ein modernes Erneuerungsverfahren mit höchsten Qualitätsansprüchen erfüllt.

Verfahrensbeschreibung

Undichte Rohrleitungen, verursacht durch Korrosion, Risse, Einbrüche, Versätze oder Wurzeleinwüchse, veranlassen die Netzbetreiber zum Handeln. Dabei erweist sich die grabenlose Erneuerung als effektivste und langlebigste Technologie. Mit dem statischen Berstverfahren lassen sich im Druck- und Freispiegelbereich die verschiedensten Materialien mit den unterschiedlichsten Durchmessern auf genial einfache Weise erneuern. Mit der hydraulischen Berstanlage wird von der Maschinengrube ein Spezialgestänge durch das Altbestandsrohr geschoben. In der Rohreinbaugrube wird das Gestänge mit einem Berst- und Aufweitkopf verbunden. Durch Ziehen des Berstkopfes mit der Berstanlage wird das alte Rohr kontrolliert aufgebrochen oder geschnitten und gleichzeitig das oft größere Neurohr eingezogen. Abhängig von Abschnittslänge, Dimension und Bodenbeschaffenheit kann das neue Rohr um bis zu drei Nennweiten größer sein als der Altbestand. Neben einer oft wesentlichen Kostenreduktion sprechen viele weitere Vorteile, wie Minimierung der Tiefbauarbeiten, Erhalt von Park- und Verkehrsflächen, Vermeidung von Lagerung und Transport des Aushubmaterials etc., für den Einsatz der Berstlining-Technologie.

 

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